Das Sozialministerium hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass es dieses Jahr in ganz Baden-Württemberg Weihnachtsmärkte zulassen wird. In Stuttgart sind die Vorbereitungen bereits in vollem Gange.
In ein paar Monaten wird es schon zwei Jahre her sein, dass wir das letzte Mal an den festlich geschmückten Ständen vorbeischlendern und uns mit einer Tasse köstlichen Glühweins aufwärmen konnten. Dafür soll Stuttgart auch in ein paar Monaten endlich in weihnachtliche Stimmung versetzt werden. Denn vom 24. November bis zum 30. Dezember findet der Stuttgarter Weihnachtsmarkt wieder statt.
Wie zwischen dem Sozialministerium, den kommunalen Landesverbänden und Vertretern der Schausteller vereinbart, soll es in ganz Baden-Württemberg Weihnachtsmärkte geben. So haben neben Karlsruhe und Esslingen auch Tübingen, Ulm, Heidelberg und Tuttlingen bereits angekündigt, dass entsprechende Planungen für Weihnachtsmärkte laufen.
Und das auch hier in Stuttgart: Ab dem 24. November können wir Budenzauber, Gastronomie und Fahrgeschäfte genießen, denn die Vorbereitungen sind bereits in vollem Gange. Bei der Planung der Veranstaltung werden die gesetzlichen Vorgaben – Corona-mäßig – zum Maßstab gemacht.
In diesem Sinne haben die Organisatoren bereits erklärt, dass der Marktbereich nicht eingezäunt werden soll. Allerdings ist der Nachweis von Tests oder Impfungen obligatorisch. Um dies zu gewährleisten, wird es an bestimmten Stellen Kontrollen geben. Außerdem könnten Besucher, die bereits kontrolliert wurden, auch ein Armband erhalten.
Da auch Masken jederzeit getragen werden müssen, gelten für die Besucher bestimmter Stände besondere Regeln. Wer Glühwein oder gebrannte Mandeln kaufen oder das Riesenrad besteigen will, muss am Stand erneut nachweisen, dass er geimpft, genesen oder getestet ist. Wenn die Landesregierung allerdings Corona-Alarm ausruft, dürfen nur noch Geimpfte oder Genesene das Angebot nutzen. An Ständen, die z. B. Socken oder Brot zum Mitnehmen anbieten, ist die Kontrolle nicht erforderlich.
Auf jeden Fall scheint das alles ein geringer Preis zu sein, um wieder richtig Weihnachten zu feiern.