Wer kennt’s nicht? Draußen ist es dunkel, drinnen ist es dunkel und die Stimmung geht so langsam in den Keller.
Hinzu kommt, dass wir alle durch den Lockdown eingeschränkt sind. Aber kein Grund, den Kopf hängen zu lassen: Wir haben fünf Tipps, mit denen ihr den Winterblues bekämpfen könnt.
Und eine Hoffnung stirbt zuletzt: dass der Frühling schnell kommt. Und das Ende des Lockdowns irgendwann mal auch!
1. Vitamin-D-Mangel vorbeugen
Der Körper bildet Vitamin-D selbst, benötigt hierfür aber Sonnenlicht. Davon gibt es im Winter in Deutschland nicht allzu viel. Vitamin-D ist nicht nur wichtig für unser Immunsystem, sondern beeinflusst auch wichtige Botenstoffe, die unsere Stimmung und Aktivität beeinflussen.
Dafür hilft eine Vitamin-D reiche Ernährung. So enthalten fettreiche Fische wie Makrele, Lachs oder Hering viel Vitamin D, aber auch Gemüse wie zB. Kartoffeln und Champignons. Nun seien wir mal ehrlich. Während des Lockdowns ist jede Ausrede gut, um sich ein Abendessen eines der vielen exquisiten Restaurants Stuttgarts zu gönnen.
2. Den Tag strukturieren
Wer seinen Tag strukturiert, fühlt sich oftmals besser. Denn so schön es sein kann, bis mittags im Schlafanzug zu sitzen und ständig Essen zu bestellen, weil man wieder vergessen hat einzukaufen. Auf Dauer macht sich das Gefühl breit, dass wir unser Leben nicht im Griff haben. Da kann ein wenig Struktur Wunder wirken. Am Besten am Abend vorher hinsetzen und den nächsten Tag in Ruhe durchstrukturieren.
3. Ein Projekt starten
Um Antriebslosigkeit und Langeweile zu vermeiden, braucht ihr ein gutes Projekt. Etwas, das euch motiviert, begeistert und in den Fingern juckt. Ob ein Gartenhaus bauen, den Balkon zu trimmen oder die Wohnung aufzuhübschen – findet etwas, das euch wirklich Freude bereitet. Wenn ihr noch Inspiration sucht, schaut doch mal hier vorbei.
4. Erlaubt euch, eine Zeit lang nichts zu tun
Eingesperrt zu sein und ständig die gleichen Aufgaben zu erledigen, während man zusieht, wie die Zeit vergeht, kann sehr bedrückend werden. Deshalb ist es manchmal ratsam, dieses verdammte Wort für eine Weile zu vergessen. Ja, wir sprechen von Produktivität.
Was glaubt Ihr, warum die Menschen in den Mittelmeerländern so lange leben? Nehmt euch einfach mal Zeit zum Schlafen, um euch Katzenvideos auf Youtube anzuschauen oder einfach um eure Decke zu betrachten. Ihr fühlt euch danach bestimmt viel besser.
5. Bewegung und Sport
Wer kennt nicht das glückliche und befreite Gefühl, nachdem man sich ordentlich ausgepowered hat. Sport hilft gegen Verstimmungen, das ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Daher lohnt es sich, regelmäßig den inneren Schweinehund zu besiegen. Für das gute Gefühl danach.
Wer nicht gerne Ausdauer Sport macht, kann auf Gymnastik oder Krafttraining umsteigen oder sich mal in Yoga oder Pilates ausprobieren. Ein Ratschlag: Nimmt euch dabei nicht selbst auf. Ihr wollt ja nicht wie diese armen Kerle enden:
https://www.youtube.com/watch?v=ct4qZKEcTFQ
6. Raus an die frische Luft
Auch wenn es bei den eisigen Temperaturen zur Zeit schwerfallen kann. Vielleicht habt Ihr es noch nicht mitgekriegt: Der Körper benötigt Sonnenlicht. Und das Gedächtnis, frische Luft. Außerdem gibt es mehr als genug Orte in dieser Stadt, die man zwei- oder sogar dreimal besuchen kann.